Tipp : Augen auf beim Glashaus-Kauf
Gemütliche Abende unter freiem Himmel verbringen oder mit Freunden und Nachbarn zusammen grillen: Der eigene Garten bietet den perfekten Raum für die Freizeit. Doch nicht immer spielt das Wetter mit. Mit einer Terrassenüberdachung lässt sich die eigene Terrasse auch dann genießen, wenn sich das Wetter mal nicht von seiner schönsten Seite zeigt. Etliche Hersteller und Anbieter tummeln sich am Markt. Doch worauf muss ich beim Glashaus-Kauf eigentlich achten? Was ist wichtig? Wir bringen Licht in den Dschungel.
Aber warum eigentlich die Terrasse mit einem Dach oder gleich einem Glashaus überdachen? Ganz einfach: Terrassenüberdachungen sind praktisch, verlängern die Gartensaison und schaffen einen echten Mehrwert. So bietet ein reines Terrassendach guten Schutz an regnerischen Tagen. Ergänzt um senkrechte, verschiebbare Elemente aus Glas wird aus einem Terrassendach ein transparentes Glashaus, das rundum vor Wind und Wetter schützt. Bevor Sie sich also für ein Terrassendach oder Glashaus entscheiden, lassen Sie sich ausführlich beraten. Doch nicht nur hinsichtlich der Nutzung und Ausführung gibt es verschiedene Anforderungen. Auch unter den Anbietern gibt es zahlreiche Unterschiede.
Nehmen Sie den Anbieter genauestens unter die Lupe
Wählen Sie einen Anbieter, der mehrere Materialien und unterschiedliche Designs im Portfolio hat – so ist Ihnen maximale Planungsfreiheit garantiert. Zudem können kompetente Hersteller und dessen Vertriebspartner Terrassendächer und Glashäuser mit einer technisch bis ins Detail ausgereiften Konstruktion anbieten. Die einzelnen Systembestandteile sind dabei exakt auf einander abgestimmt und ideal miteinander kombinierbar. Das hat funktionale und auch optische Vorteile. Fragen Sie auf jeden Fall nach Referenzen.
Sicherheit geht vor!
Vertrauen Sie nur Herstellern und deren Vertriebspartnern, die seit mehreren Jahren am Markt erfolgreich sind. Lassen Sie sich zudem Zertifikate und Gütezeichen zeigen. Insbesondere hinsichtlich der Statik sind einige Details zu beachten. So können zum Beispiel neben den regulären Schneelasten je nach baulichen Voraussetzungen zusätzliche Lasten zum Tragen kommt.
Achten Sie zudem unbedingt auf das CE-Kennzeichen. Denn mit dem CE-Kennzeichen verdeutlicht der Anbieter die Einhaltung der DIN EN 1090, die seit 2014 für alle Hersteller von tragenden Stahl- und Aluminiumbauteilen verpflichtend ist. Das Kennzeichen belegt die Zertifizierung des Werks und der werkseigenen Produktionskontrolle. Fehlt diese Zertifizierung kann seitens der Baubehörde die Baugenehmigung verweigert werden. Ebenfalls können Bußgelder entstehen. Zudem kann im Schadensfalls die Versicherung die Zahlung verweigern.